Neuer COVID-19-Fall in Beijing ?hnelt Varianten im Ausland

Das Genom des am Wochenende neu gemeldeten COVID-19-Falls in Beijing ist den in Nordamerika und Singapur entdeckten Varianten sehr ?hnlich, wie eine Gensequenzanalyse ergab, sagte ein leitender Beamter des Zentrums für Krankheitsbek?mpfung und -pr?vention der Hauptstadt auf einer Pressekonferenz am Montagmorgen.

Nach der Laboranalyse der Fallprobe zeigte das Ergebnis, dass sich dieser Omicron-Stamm von früheren F?llen in Beijing oder von kürzlich in anderen Provinzen gemeldeten F?llen unterscheidet. Dies bedeutet, dass er nicht zur gleichen übertragungskette geh?rt, sagte Pang Xinghuo, stellvertretende Direktorin des Beijinger Zentrums für Seuchenkontrolle und -pr?vention.

?Er ist bestimmten St?mmen in Nordamerika und Singapur vom Dezember sehr ?hnlich“, sagte sie. ?Der Patient war in den vergangenen 14 Tagen nicht in anderen St?dten gewesen. Allerdings hatte dieser vor kurzem internationale Post erhalten.“

Ein internationales Paket wurde am 7. Januar aus Kanada verschickt und kam am 11. Januar über die Vereinigten Staaten und Hongkong SAR in Beijing an.

Der Patient hatte die ?u?ere Oberfl?che des Postpakets und die erste Seite des darin enthaltenen Dokuments berührt.

Nach Angaben des Zentrums wurden 22 Umweltproben der Post entnommen, darunter zwei von der Oberfl?che, zwei von der Innenseite der Verpackung und acht vom Papier des Dokuments. Alle Proben wurden positiv getestet.

Pang sagte, es sei m?glich, dass der Patient durch die Sendungen aus übersee infiziert wurde.

Sie erinnerte die ?ffentlichkeit daran, w?hrend der Epidemie nicht zu h?ufig aus dem Ausland zu kaufen und beim Empfang von Post aus dem Ausland Masken und Einweghandschuhe zu tragen, um einen direkten Kontakt zu vermeiden.

Derzeit sind 69 enge Kontaktpersonen des Falles unter Kontrolle, wobei deren Nukleins?ure-Testergebnisse allesamt negativ ausfielen.

Bis Montagmorgen wurden 16.547 Proben von engen Kontaktpersonen gesammelt. Die Proben des gesamten Personals, einschlie?lich derjenigen, die mit dem Patienten leben und arbeiten, waren ebenfalls negativ.