Obwohl eine neue Variante von COVID-19 - bekannt als B.1.640.2 oder die ?IHU-Variante" -, die in Frankreich mit 46 Mutationen und 37 Deletionen [Chromosomen-Mutation, bei der mindestens ein Basenpaaraus der DNA des betreffenden Organismus entfernt wurde] entdeckt wurde, einige Bedenken hinsichtlich ihrer übertragungskapazit?t sowie ihrer potenziellen Bedrohung aufgeworfen hat, ist Chinas führender Experte der Ansicht, dass kein Grund zur Panik bestehe. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkl?rte am Donnerstag gegenüber der Global Times, dass derzeit nur eine geringe Verbreitung der Variante festgestellt worden sei.
In einem noch nicht begutachteten (?Peer-Review“) Vorabdruck, der am 29. Dezember 2021 auf ?medRxiv“ ver?ffentlicht wurde, berichteten Forscher des IHU Méditerranée Infection in Frankreich, dass die neue Variante erstmals bei einem Patienten entdeckt worden sei, der aus Kamerun zurückgekehrt war. Die neue Variante habe bislang zw?lf Menschen im Südosten Frankreichs infiziert, hei?t es in der Studie.
Das Beratungsgremium der WHO, die ?Technical Advisory Group on SARS-CoV-2 Virus Evolution“ (TAG-VE), habe die verfügbaren Informationen über die B.1.640.2-Variante - einschlie?lich der Preprint-Daten - und ihre Verbreitung in Frankreich und weltweit bereits diskutiert und anschlie?end beschlossen, sie als ?Variante unter Beobachtung" zu klassifizieren, hei?t es in der am Donnerstag an die Global Times übermittelten Erkl?rung.
?In Frankreich gibt es eine gewisse, aber geringe Verbreitung und in anderen L?ndern eine sehr geringe bis gar keine Verbreitung", so die WHO. Das technische Gremium werde diese und alle anderen Varianten weiterhin verfolgen und überwachen, hei?t es in der Erkl?rung der WHO.
Der Studie zufolge wurden die Spike-Protein-Mutationen N501Y und E484K, die schon bei der Omikron-Variante gefunden wurden, nun auch bei der neuen Variante nachgewiesen. Bei dieser neuen Variante gebe es jedoch noch mehr Mutationen als bei der Omikron-Variante, berichteten die Medien.
Es bestehe aber kein Grund, die neue Variante überzuinterpretieren, mahnte Chinas führender Atemwegexperte Zhong Nanshan am Donnerstag gegenüber den Medien. Die Mutationen der Variante seien zwar in der Tat st?rker als die von Omikron, was theoretisch bedeute, dass auch die F?higkeit, sich der Immunit?t durch Impfstoffe zu entziehen, sowie die Resistenz gegen Antik?rper wahrscheinlich st?rker seien, erkl?rte Zhong. Allerdings werde es noch einige Zeit dauern, die neue Variante genau zu beobachten. Dabei gehe es dann zum Beispiel um die Frage, ob ihre übertragbarkeit dominant wird, oder um die Pathogenit?tsrate, fügte er hinzu.
Westliche Medien, darunter auch CBS, berichteten, dass die WHO Sorgen über die neue Variante ?heruntergespielt" habe, w?hrend ein WHO-Beamter betonte, dass die neue Variante sich nicht als gro?e Bedrohung erwiesen habe. Au?erdem warnten die WHO-Beamten, dass ein Anstieg der weltweiten Infektionen das Risiko von weiteren Virusmutationen und das Auftreten gef?hrlicherer Varianten erh?hen k?nnte. In Europa wurden über 100 Millionen COVID-19-F?lle registriert, wobei allein in der letzten Dezemberwoche 2021 mehr als fünf Millionen neue F?lle gemeldet wurden.
Es sei noch zu früh, um Rückschlüsse auf die übertragbarkeit oder Virulenz dieser neuen Variante zu ziehen, erl?uterte Yang Zhanqiu, stellvertretender Direktor der Abteilung für Pathogenbiologie an der Universit?t Wuhan, am Donnerstag in der Global Times.
Es bestehe derzeit kein Grund zur Panik, da gro?fl?chige Impfungen China dabei helfen würden, eine Immunbarriere gegen das Virus aufzubauen. Zudem wies Yang darauf hin, dass das Virus durch seine weltweite Verbreitung auf ganz natürliche Weise mutiere.
Xining, die Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Qinghai, hat dank jahrelanger Bemühungen eine Verbesserung der ?kologischen Umwelt und des ?ffentlichen Wohlergehens erlebt und ist damit eine der zehn glücklichsten St?dte des Landes.Gegenw?rtig leben Bewohner mehrerer ethnischer Gruppen in der gr??ten Stadt des Qinghai-Tibetischen Plateau harmonisch zusammen.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenf?llige Erfolge erzielt habe.
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