Als China sich im Jahr 2015 erfolgreich für die Veranstaltung der Olympischen Winterspiele 2022 beworben hatte, herrschte in der Volksrepublik noch in einem Drittel der Wintersportdisziplinen g?hnende Leere. Insgesamt war China stark in den Eisdisziplinen und verh?ltnism??ig schwach im Schneesport. Dank der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung ist diese Schw?che abgebaut worden…
?Ich komme aus Altai im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang. Altai ist einer der Ursprungsorte des Schneesports. Ich mag Schnee sehr“, sagt Diniger Elamujiang. Die Uigurin belegte 2019 den zweiten Platz im Sprint der Frauen beim Beijing Cross-Country Skiing Grand Prix.
Dank den Bemühungen von Diniger und ihren Teamkameraden war es der chinesischen Skilanglauf-Mannschaft zum ersten Mal gelungen, an allen Disziplinen teilzunehmen, in denen auch bei den Olympischen Winterspielen Medaillen vergeben werden.
Für Zhang Pei, Trainerin der Skilanglauf-Nationalmannschaft Chinas, war dies nur ein erstes Ziel. Sie sagt: ?Wir werden in der restlichen Zeit durch in- und ausl?ndische Wettbewerbe die Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler auf ein h?heres Niveau bringen.“
China war einst schwach im Skilanglauf. Durch die Auswahl von Sportlern in gr??eren Kreisen sowie die Bildung eines Unterstützungsteams aus chinesischen und ausl?ndischen Trainern und Experten wurde diese Schw?che erfolgreich abgebaut.
Auch der Bob- und Schlittensport hat sich in China schnell entwickelt. Chinas Bob- und Skeleton-Nationalmannschaft wurde erst 2015 gegründet. Der chinesische Skeleton-Fahrer Geng Wenqiang, ein ehemaliger Leichtathlet, nahm 2018 zum ersten Mal als Vertreter Chinas im Skeleton an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang teil. Drei Jahre sp?ter stand er nun vor kurzem auf dem Siegertreppchen beim Bob- und Skeleton-Weltcup im ?sterreichischen Igls. Geng ist zuversichtlich für die Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing: ?Ich bin in einem recht guten Zustand. Dank dem harten Training im Sommer befinde ich mich jetzt sowohl hinsichtlich der k?rperlichen Fitness als auch der Wettbewerbserfahrung in einem recht guten Zustand.“
Auch in einigen kleineren Disziplinen hat China Durchbrüche erzielt. Big Air im Freestyle-Skiing ist eine der sieben neuen Disziplinen der Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing. Es ist auch eine Disziplin, in der China bislang keine Sportf?rderung durchgeführt hat. In der Olympia-Saison hat die 18-j?hrige Freestyle-Skierin Gu Ailing als erste Frau einen extrem schwierigen Sprung namens Double Cork 1440, einen doppelten Salto mit vier Schrauben, gestanden und als erste Chinesin eine Weltcupstation gewonnen. Auch in zwei weiteren Disziplinen des Freestyle-Skiing, Slopestyle und Halfpipe, hat Gu Ailing die F?higkeiten, sich den Olympiasieg zu holen. Die 18-J?hrige sagt: ?Ich hatte bislang noch nicht die Gelegenheit, den Double Cork 1440 im Slopestyle-Wettbewerb anzuwenden. Das ist ein neuer Sprung. Es war auch mein erster Sieg im Big Air. Er ist von gro?er Bedeutung! Ich kann die Er?ffnung der Olympischen Winterspiele in Beijing kaum noch erwarten und freue mich schon auf meinen Auftritt.“
Xining, die Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Qinghai, hat dank jahrelanger Bemühungen eine Verbesserung der ?kologischen Umwelt und des ?ffentlichen Wohlergehens erlebt und ist damit eine der zehn glücklichsten St?dte des Landes.Gegenw?rtig leben Bewohner mehrerer ethnischer Gruppen in der gr??ten Stadt des Qinghai-Tibetischen Plateau harmonisch zusammen.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenf?llige Erfolge erzielt habe.
Der 58-j?hrige Du Haikuan ist ein Lokführer bei der Tochtergesellschaft Huhhot von China Railway (CR). Bereits seit 1985 ist Du als Lokführer t?tig. In den vergangenen 36 Jahren hat er es geschafft, dass alle Züge immer pünktlich ankamen und keine Beschwerden gegen seinen Service erhoben wurden.