China reformiert sein Lehrergesetz. Die fachlichen Anforderungen an Lehrkr?fte werden angehoben. Zudem werden disziplinarische Ma?nahmen für Fehlverhalten versch?rft.
Schülerinnen der vierten Klasse stellen einer Lehrerin in einer Grundschule in der Gemeinde Wenming Yao im Kreis Rucheng in der Provinz Hunan Fragen zum neuen Schuljahr. (Foto/Xinhua)
Die chinesische Regierung will die Qualit?t der Bildung verbessern. Dazu soll der akademische Hintergrund von Lehrern angehoben werden. Dies geht aus einem ?nderungsentwurf hervor, den das Bildungsministerium am Montag ver?ffentlichte. Bis zum 20. Dezember werden nun ?ffentliche Stellungnahmen zum Entwurf der ?nderung des Lehrergesetzes eingeholt.
Der Entwurf sieht vor, dass Kinderg?rtnerinnen und Kinderg?rtner mindestens einen Abschluss an einer h?heren Berufsschule haben sollten, statt wie im derzeitigen Gesetz von 1994 einen Abschluss einer weiterführenden Berufsschule. Au?erdem werden die akademischen Anforderungen für Grundschullehrer von Berufsschulabschlüssen auf Bachelorabschlüsse angehoben. Auch Mittelschullehrer werden anstelle eines h?heren Berufsschulabschlusses künftig einen Bachelorabschluss ben?tigen. Die akademischen Anforderungen an Lehrkr?fte von Hochschulen werden von Bachelorabschlüssen auf Masterabschlüsse gesetzt.
Die ?nderung sieht auch vor, dass die Schulbeh?rden der Bezirke eine Rotation der Lehrkr?fte an den Pflichtschulen einführen müssen, um eine ausgewogene Entwicklung der Bildung zu gew?hrleisten. Au?erdem soll eine schwarze Liste für Lehrer erstellt werden. Demnach dürfen Personen, die wegen sexuellen übergriffen, Missbrauch, Entführung, Drogenkonsum und Prostitution verwaltungsrechtlich oder strafrechtlich belangt wurden, nicht als Lehrer t?tig werden.
Andere Bestimmungen besagen, dass Lehrer keine ?ffentlichen Kommentare abgeben dürfen, die gegen die Verfassung des Landes versto?en oder dem Ansehen der Kommunistischen Partei Chinas oder der Nation schaden. Sie dürfen ihre Position ferner nicht zur Gewinnerzielung ausnutzen, Schüler zwingen oder dazu bringen, bezahlte Nachhilfe bei ihnen zu nehmen, oder sich auf sexuelle Beziehungen mit Schülern einlassen. Lehrer, die sich derartig verhalten, werden entlassen und ihnen wird die Lehrbefugnis entzogen. Sie sollen zudem für fünf Jahre keine Lehrbefugnis mehr beantragen k?nnen, hei?t es in dem Entwurf. Diejenigen, die schwerwiegende Verst??e begangen haben, sollen lebenslanges Lehrverbot erhalten.
Xining, die Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Qinghai, hat dank jahrelanger Bemühungen eine Verbesserung der ?kologischen Umwelt und des ?ffentlichen Wohlergehens erlebt und ist damit eine der zehn glücklichsten St?dte des Landes.Gegenw?rtig leben Bewohner mehrerer ethnischer Gruppen in der gr??ten Stadt des Qinghai-Tibetischen Plateau harmonisch zusammen.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenf?llige Erfolge erzielt habe.
Der 58-j?hrige Du Haikuan ist ein Lokführer bei der Tochtergesellschaft Huhhot von China Railway (CR). Bereits seit 1985 ist Du als Lokführer t?tig. In den vergangenen 36 Jahren hat er es geschafft, dass alle Züge immer pünktlich ankamen und keine Beschwerden gegen seinen Service erhoben wurden.