Ein gro?es chinesisch-franz?sisches Windkraftprojekt ist früher als geplant fertiggestellt und am Samstag in Dongtai in der ostchinesischen Provinz Jiangsu vollst?ndig ans Stromnetz angeschlossen worden. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit zwischen chinesischen und ausl?ndischen Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien.
Das Kraftwerk, ein Joint-Venture, hat die volle Stromerzeugung mit einer installierten Gesamtkapazit?t von 500.000 Kilowatt erreicht, berichtete das Nachrichtenportal thepaper.cn unter Berufung auf CHN Energy. Bauherr und Betreiber sind China Energy Investment (CHN Energy) und das franz?sische multinationale Energieversorgungsunternehmen EDF.
Erwartungen zufolge wird die j?hrliche Stromerzeugung 1,39 Milliarden Kilowattstunden erreichen, genug, um den j?hrlichen Strombedarf von zwei Millionen Einwohnern zu decken. Es entspricht einer Emissionsreduzierung, die bei der Verwendung von 441.900 Tonnen Standardkohle entstehen – 937.500 Tonnen Kohlendioxid und 1704 Tonnen Schwefeldioxid.
Nach Angaben von CHN Energy belaufen sich die Gesamtinvestitionen in das gemeinsame Projekt auf rund acht Milliarden Yuan (1,11 Milliarden Euro). Ausl?ndische Direktinvestitionen übersteigen 160 Millionen US-Dollar (142 Millionen Euro). Es ist der gr??te Betrag, den EDF auf dem chinesischen Markt für atomfreie Stromerzeugung investiert hat.
Das Projekt geh?rt au?erdem zu den ersten netzgekoppelten Offshore-Windkraftprojekten mit voller Kapazit?t in China.
Es umfasst zwei Phasen. Die erste Phase mit einer Kapazit?t von 300.000 Kilowatt wurde Ende 2019 ans Netz angeschlossen. Die zweite Phase mit einer Leistung von 200.000 Kilowatt wurde im Juni dieses Jahres errichtet.
Das 37 Kilometer vor der Küste gelegene Projekt war laut Medienberichten eines der bautechnisch anspruchsvollsten Windkraftprojekte in China.
Durch die Optimierung des Konstruktionsentwurfs und die Verfeinerung des Bauprozesses sei es dem Bauteam gelungen, die Arbeiten drei Monate früher als geplant abzuschlie?en, hie? es.
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