Genau einen Monat ist es nun schon her, dass die drei Taikonauten Chinas Raumstation ?Tianhe“ erreicht haben. Die neuesten Bilder, die sie an die Erde schickten, begeisterten wieder einmal die ?ffentlichkeit. Einige waren vor allem neugierig, warum die drei etwas aufgebl?ht aussehen. Experten erkl?rten dies mit einem g?ngigen Ph?nomen bei Aufenthalten im All.
Die chinesische ?ffentlichkeit schickte am Dienstag freundliche Grü?e an die Taikonauten Zhai Zhigang, Wang Yaping und Ye Guangfu - die Besatzung der Raumfahrtmission Shenzhou-13 -, die seit genau einem Monat im Kernmodul der Raumstation ?Tianhe“ leben und arbeiten. Am 16. Oktober hatten sie das Raumschiff erstmals betreten.
Mit einer geplanten Dauer von sechs Monaten ist die Shenzhou-13-Mission der l?ngste Weltraumaufenthalt für eine einzelne Raumfahrtmission in Chinas Raumfahrtgeschichte. Rund 30 Millionen chinesische Internetnutzer beteiligten sich am Dienstag an Online-Diskussionen über das Ereignis und schickten dem Trio im All liebevolle Nachrichten.
Neugierig reagierte die chinesische ?ffentlichkeit auf die neuesten Bilder, die die Besatzung an die Erde schickte. Viele fragten sich, ob das Essen an Bord besonders lecker sein k?nnte, da die drei auf der Kamera leicht aufgebl?ht aussehen.
?In der Schwerelosigkeit steigt die Flüssigkeit im menschlichen K?rper in die Gesichter und K?pfe der Astronauten auf, so dass sie geschwollen aussehen. Das ist ein Mondgesicht, das nicht nur bei Taikonauten, sondern bei allen Astronauten der Welt zu beobachten ist", erkl?rte Pang Zhihao, ein führender Weltraumexperte in Beijing.
Der K?rper des Menschen besteht zu zwei Dritteln aus Flüssigkeit. Auf der Erde zieht die Schwerkraft den gr??ten Teil davon in die Beine. Die zus?tzliche Flüssigkeit im Kopf kann zu verstopften Nasen und Nebenh?hlen führen, aber sobald die Astronauten wieder auf der Erde sind, kehren sie zu ihrem normalen Aussehen zurück, berichtet die BBC.
Um sich besser zu fühlen und das sogenannte ?Puffy-Face-Syndrom" zu lindern, schlug Pang ein Unterdruckger?t vor, das die Aufw?rtsbewegung der Flüssigkeit umkehren k?nnte.
Einer der H?hepunkte des ersten Monats in der Tianhe-Station war die erfolgreiche Durchführung des ersten Weltraumspaziergangs von Shenzhou-13, bei dem Kommandant Zhai und die Taikonautin Wang das Kernmodul verlie?en und alle geplanten Aufgaben in sechseinhalb Stunden erledigten.
Wang wurde damit zur ersten Chinesin, die im Weltraum spazieren ging, und erntete im In- und Ausland gro?en Beifall dafür. Das dritte und jüngste Mitglied der Shenzhou-13-Besatzung spielte dabei eine wichtige unterstützende Rolle innerhalb der Kabine.
Die Chinesische Agentur für bemannte Raumfahrt (CMSA) erkl?rte damals in einer Erkl?rung, dass der Weltraumspaziergang - der erste der Shenzhou-13-Mission und der insgesamt dritte w?hrend des Aufbaus der Raumstation des Landes - die Leistungsf?higkeit des von China selbst entwickelten Raumanzugs, die F?higkeit der Astronauten, mit dem Roboterarm zu arbeiten, sowie die Zuverl?ssigkeit und Sicherheit des Unterstützungssystems abermals best?tigt habe. Nach Angaben der CMSA wird die Shenzhou-13-Besatzung w?hrend der Mission noch ein oder zwei weitere Weltraumspazierg?nge durchführen.
Xining, die Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Qinghai, hat dank jahrelanger Bemühungen eine Verbesserung der ?kologischen Umwelt und des ?ffentlichen Wohlergehens erlebt und ist damit eine der zehn glücklichsten St?dte des Landes.Gegenw?rtig leben Bewohner mehrerer ethnischer Gruppen in der gr??ten Stadt des Qinghai-Tibetischen Plateau harmonisch zusammen.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenf?llige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.